In gewisser Weise haben Scones mein Leben verändert. Klingt komisch, ist aber so. Jedenfalls haben sie eindeutig dazu beigetragen mein Leben zu verändern. Als ich nämlich das erste Mal Scones gebacken habe, war ich so begeistert davon, wie einfach und schnell das geht, wie varierbar sie sind und was für eine tolle Leckerei man schnell auf dem Tisch stehen hat, dass ich dachte – davon muss die Welt erfahren, dieses Rezept muss jeder kennen… Ich sollte darüber bloggen :-)!
Ein paar Jahre und ein paar mehr Experimente in meiner Küche dauerte es allerdings noch, bis ich diese fixe Idee wirklich in die Tat umsetzte. Lustig ist jedenfalls, dass ich damals dachte: „Wenn ich Foodblogger wäre, dann würde ich ständig Scones backen und sie in allen Varianten meinen Gästen servieren…“ Ja – tatsächlich backe ich sie wirklich gerne, wenn ich Gäste erwarte, ich finde sie zum Beispiel toll für Kundenmeetings und Designbesprechungen. Sie können einfach als kleiner Snack für zwischendurch auf dem Tisch stehen. Allerdings bin ich weit davon entfernt, sie ständig zu Backen. Zum Glück. Denn was ich damals in meinen ersten Gedanken übers Bloggen nicht bedacht habe ist, dass auch Foodblogger schnell an Gewicht zulegen können, vor Allem, wenn sie selber ihre Besten Tester sind :-).