Selbstgebackenes Knäckebrot mit vielen Körnern und Samen

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Im Rahmen meiner Ernährungsumstellung und Entgiftung, die ich momentan mache (etwas mehr dazu könnt ihr >>hier lesen) verzichte ich momentan komplett auf Brot. Die liebe Gesine (meine Chiropraktikerin, die mich dabei begleitet, >>hier geht´s zu ihrer Praxis) verkündete mir jedoch ganz freudig, ich könne morgens soviel Knäckebrot verspeisen, wie ich möchte. Allerdings aus den Getreidesorten, die für meinen Stoffwechsel verträglich sind (dies wird in einem Bluttest individuell festgestellt). Toll – Ich soll kein Roggen, kein Dinkel, keine Gerste und kein Weizen zu mir nehmen…Woraus soll also das Knäckebrot bestehen?

Braunhirse vertrage ich angeblich gut. Braunhirse??? Daraus gibt es kein Knäckebrot zu kaufen. Aber im Bioladen fand ich dann Braunhirsemehl. Blieb mir also nix anderes übrig, als mir mein Knäckebrot selber zu backen! Oh bin ich froh – das hat sich wirklich gelohnt! Es ist nämlich suuuperlecker und gar nicht so schwer.
Zusätzlich zum tollen Mehl (Braunhirse- & Kokosmehl) habe ich das Brot vollgepackt mit gesunden Samen wie Sesam, Mohn und Sonnenblumenkernen. All diese Zutaten gibt es in gut sortieren Bioläden oder auch ganz einfach im Netz bei Amazon!

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Ich werde mir auf jeden Fall weiterhin das Knäckebrot selber backen. Meinem Freund hat es auch so gut geschmeckt, so dass ich aufpassen musste noch genug für mein ausgiebiges Knäckebrotfrühstück beiseite zu legen.

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Das Brot kann man in einer Keksdose einige Tage aufbewahren. Man kann natürlich auch einen kleinen Stapel (aber nur einen ganz kleinen!) zum Probieren verschenken. Dafür den Stapel erst in Butterbrotpapier und dann in hübsches Geschenkpapier einwickeln.

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So wird´s gemacht:

Selbstgebackenes Knäckebrot mit vielen Körnern und Samen

Zutaten für 2 Bleche:

  • 250 g Braunhirsemehl (natürlich könnt Ihr hier auch anderes Vollkornmehl verwenden)
  • 50 g Kokosmehl
  • 120 g Sonnenblumenkerne
  • 150 g Sesam
  • 50 g Mohn
  • 2 EL Olivenöl
  • 1-2 TL Salz
  • 500 ml Wasser

Zubereitung:

  1. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Bei Umluft trocknet das Knäckebrot am Besten!
  2. Alle Zutaten gut vermischen.
  3. Den relativ flüssigen Teig mit auf den beiden, mit Backpapier belegten, Backblechen verstreichen. Mit etwas Sesam, Mohn und Sonnenblumenkernen bestreuen und mit der Handfläche leicht andrücken.
  4. Ca. 12 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
  5. Herausnehmen und in Rechtecke schneiden.
  6. 30-45 Minuten weiter backen bis die Knäckebrote schön trocken (!) und knusprig sind.
  7. Auskühlen lassen. Fertig!

Morgen folgt schon der nächste Post! Da verrate ich Euch dann, womit ich diese leckeren Knäckebrote verputzt habe…Ich freue mich, wenn Ihr dann wieder vorbei schaut!

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>>hier geht es zum Rezept für die leckere Rote Beete Ziegenkäsecreme!

Alles liebe, Eure Sarah

NACHTRAG: Ich habe das Knäckebrot nun auch in anderen Varianten ausprobiert: Mengen von Mehlmischung, Öl, Wasser & Salz bleiben wie im Rezept oben. Zusätzlich kommen 150 g Sonnenblumenkerne und 150 g Kürbiskerne hinzu. Oder ihr probiert es mal mit 150 g Sonnenblumenkernen 100 g gehackten Haselnüssen und 50 g Kürbiskernen – auch sehr lecker…Ihr seht: der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

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Published On: 9. Juli 2014Kategorien: Backen, Brot, RezepteSchlagwörter: , , , , , , ,

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  1. Ingo 11. August 2014 at 9:21 - Reply

    Das ist ja spannend. Von Braunhirse habe ich noch nie was gehört.
    Knäckebrot esse ich auch hin und wieder mal. Vor allem wenn es mich nach was knusprigem gelüstet. Dazu nehme ich dann gerne Quark mit Kräutern.

    • Sarah 12. August 2014 at 10:41 - Reply

      Dies ist auch mein erster Versuch mit Braunhirse…schmeckt echt toll! Viele Grüße

  2. Iris 4. Mai 2016 at 6:02 - Reply

    Habe das Knäckebrot gestern nachgebacken, es schmeckt wirklich sehr gut!
    Auch die Konsistenz ist genau richtig, habe schon einige Rezepte aus dem Netz nachgebacken,aber deines ist bisher das beste!!!
    5***** super Rezept bei Weizen/Roggenunverträglichkeit.
    Iris

    • Sarah 4. Mai 2016 at 8:32 - Reply

      Toll, Iris. Danke für das gute Feedback und es freut mich sehr, dass es Dir geschmeckt hat! Liebe Grüße, Sarah

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