Rotes Johannisbeer-Apfel-Gelee mit Minze – ohne Zucker

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Letzte Woche habe ich schon mein Rezept für Erdbeer-Mango-Marmelade mit Euch geteilt. Diese Marmelade war ja mein erster Versuch mit GelierXucker, einem Geliermittel ganz ohne Zucker nur mit Xylit einzukochen. Mehr darüber könnt ihr >>hier lesen. Das war aber nur der erste Streich und der Zweite folgt sogleich… Ich bin nämlich immer noch total begeistert davon, übrigens gänzlich unbezahlt :-).
Es ist wichtig genügend Sommer zu konservieren. Johannisbeergelee ist für mich Sommer im Glas pur und das Einkochen dieser Früchte gehört für mich mittlerweile jedes Jahr fest dazu.

Johannisbeergelee kochen ist auch irgendwie eine Art Familientradition bei uns. Vor ein paar Jahren noch konnte ich die Gläser mit bestem Gelee einfach fertig mit nach Hamburg transportieren, da meine liebe Omi und meine Tante die ganze Arbeit vom Pflücken bis hin zum etikettieren übernahmen.
Jetzt muss ich leider selber ran. Aber im Herzen sind Omi und Tante immer dabei, schauen mir gefühlt beim Pflücken über die Schulter und passen auf, dass ich dies auch ordentlich erledige und bloß kein Beerchen am Strauch verkommen lasse.

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In diesem Jahr gibt es mal einen leckeren Apfel und einen Hauch Minze in den klassischen Gelee. Mhh. Schmeckt toll! Vor allem auf einem schönen frischen Brot (für mich Knäckebrot :-)) mit einer dicken Schicht Quark oder Ziegenfrischkäse darunter.

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So wird´s gemacht:

Rotes Johannisbeer-Apfel-Gelee mit Minze – ohne Zucker

Zutaten für ca. 6 kleine Gläser:

  • 1,5 kg rote Johannisbeeren
  • 1 süß-saurer Apfel (Bioqualität)
  • 200 ml Wasser
  • 350 – 400 g Gelier-Xucker 1:3
  • 1 Stengel Minze (6 Blättchen)

Zubereitung:

  1. Gläser gut sterilisieren.
  2. Die Johannisbeeren waschen und mit einer Gabel von den Rispen abstreifen.
  3. Apfel waschen, vom Kerngehäuse befreien und in Stücke schneiden.
  4. Apfelstücke und Johannisbeeren mit dem Wasser ca. 15 Minuten sprudelnd kochen.
  5. Durch ein Sieb streichen.
  6. Den so erhaltenen Saft im richtigen Verhältnis mit dem GelierXucker mischen (Bei mir waren es 900 ml Saft und ich habe 350 g Gelierxucker dazu gegeben – für Gelee benutzt man etwas mehr Xucker als für Marmelade). Minze waschen und in feine Streifen schneiden und dazu geben.
  7. Alles mindestens 2 Minuten sprudelnd kochen und direkt in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen.
  8. Ca 5 Minuten auf den Deckel stellen und dann auskühlen lassen.
  9. Jetzt nur noch hübsch etikettieren.
[pullquote width=“300″ float=“middle“]Lasst es Euch gut schmecken![/pullquote]

Diesen Post widme ich meiner lieben Omi und meiner lieben Tante…Ich vermisse Euch sehr!

Gibt es bei Euch auch eine Marmelade oder ein Gericht, dass ihr genauso sehr mit gewissen Personen verbindet?

Alles Liebe, Eure Sarah

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Published On: 2. August 2014Kategorien: Rezepte, Aufs Brot, Marmelade, SommerSchlagwörter: , , , , , , , ,

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  1. Conny 2. August 2014 at 16:42 - Reply

    Liebe Sarah!
    Hm das klingt aber lecker!! :) Eine mischung aus süß und „sauer“ wegen der Johanisbeer lecker lecker!
    Liebe Grüße, Conny von wundersuess.at

    • Sarah 6. August 2014 at 7:44 - Reply

      Jaaa, Johannisbeeren sind toll, oder? Liebste Grüße, Sarah

  2. Claudia 7. August 2014 at 10:12 - Reply

    Liebe Sarah,
    schmeckt das mit dem Xucker denn anders oder merkt man eigentlich gar keinen Unterschied? Ich nehme ja eh immer schon Gelierzucker mindestens 2:1, weil ich es nicht so süß und klebrig mag. Die Johannisbeeren hab ich dieses Jahr leider verpasst (außer für einen Kuchen). Aber ich bin auch ehrlich gesagt immer zu faul für die lange Abzupferei… Aber das hier klingt so gut, ich glaub nächstes Jahr mache ich mich mal ran und sehe es dann meditativ!
    Liebe Grüße,
    Claudia

    • Sarah 10. August 2014 at 11:16 - Reply

      Liebe
      Claudia, tatsächlich finde ich, dass das Gelee oder die Marmelade sogar besser schmeckt!! Der Fruchtgeschmack kommt intensiv heraus und das Ganze ist nicht so süß…Es lohnt sich meiner Meinung nach total diesen Xucker trotz Preis mal auszuprobieren! Vielleicht mit Brombeeren!? Da muss man ja auch nix zupfen ;-). Liebste Grüße, Sarah

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